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Spenden statt Weihnachtsgeschenke!

10.000 Euro: Leichtmetall Aluminium Gießerei Hannover unterstützt den Wünschewagen

13.12.2022 // Statt Geschenke an Geschäftspartner:innen zu verteilen, hat die Leichtmetall Aluminium Gießerei Hannover GmbH aus Ricklingen das Weihnachtsbudget in diesem Jahr lieber für den guten Zweck gespendet: Gleich zwei soziale Projekte dürfen sich über finanzielle Unterstützung in Höhe von jeweils 10.000 Euro freuen – das Ehrenamtsprojekt „Der Wünschewagen“ vom ASB-Landesverband Niedersachsen e.V. und die Obdachlosenhilfe Hannover e.V.

Leichtmetall-Mitarbeiterin Katharina Orzelski und Julia-Marie Meisenburg vom Wünschewagen (v.l.n.r)

„Es ist uns ein Herzensbedürfnis Menschen vor Ort zu helfen, denen es nicht so gut“, sagt Katharina Orzelski aus dem Bereich Personal/Buchhaltung der Aluminium Gießerei. Sie hat ihre Geschäftsführer Hans Magnus Andresen und Thomas Witte auf die Ehrenamtsprojekte aufmerksam gemacht, schnell für beides begeistern können, stellvertretend auch die Spenden symbolisch überreicht. Der ASB-Wünschewagen profitiert bereits zum zweiten Mal von der großzügigen Unterstützung. Wünschewagen-Projektleiterin Julia-Marie Meisenburg freut sich sehr: „Es ist einfach wunderbar, dass wir auch in diesen schwierigen Zeiten Firmen und Privatpersonen an unserer Seite wissen können, die uns bei der Erfüllung letzter Herzenswünsche Todkranker unterstützen möchten. Dafür sind wir von Herzen dankbar!“ Rund 300 mal hat das ASB-Team schon Sterbenskranke und ihre Lieben mit dem rein aus Spenden finanzierten Ehrenamtsprojekt zu Reisenden gemacht, sie an die Orte begleitet, die für sie eine besondere Bedeutung haben – zum Beispiel ans Meer, zu einer Familienfeier oder ein letztes Mal ins Fußballstadion.

Groß ist die Freude auch beim Team der Obdachlosenhilfe e.V. Vereinsvorsitzender Marion Cordes will die Spendensumme in die Erweiterung von dringend benötigten Sanitärräumen im neu eröffneten „Café Mensch“ in der Podbielskistraße 102 investieren: „Der Bedarf ist riesig. Wir bieten jede Nacht bis zu 120 Menschen in Not in der Zeit von 19 Uhr abends bis sieben Uhr morgens einen geschützten und warmen Raum. Die müssen im Moment mit zwei Toiletten auskommen – da wird es schnell eng.“