Krieg in der Ukraine

ASB leistet Nothilfe für Geflüchtete

Seit der russischen Invasion in die Ukraine bangen Millionen von Menschen um ihr Leben. Hundertausende, vor allem Frauen, Kinder und Ältere, sind auf der Flucht aus den stark umkämpften Gebieten und suchen Schutz in europäischen Nachbarländern. Als Hilfs- und Wohlfahrtsverband hilft der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Kriegsflüchtlingen in der Ukraine und in Deutschland.

In Deutschland engagieren sich ASB-Gliederungen bundesweit mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die Geflüchteten aus der Ukraine, überwiegend bei der Unterbringung und Betreuung. Schon vor Beginn des Kriegs hat der ASB die Menschen in der Ostukraine, entlang der sogenannten Kontaktlinie, mit Lebensmitteln, Bargeld und Heizmaterial unterstützt.

Auch in Niedersachsen ist die Hilfe für Menschen aus und in den Kriegsgebieten angelaufen. Mit entsprechenden Fahrzeugen wurden Hilfsgütertransporte an die ukrainische Grenze organisiert und durchgeführt. Erste Flüchtlingsunterkünfte, wie zum Beispiel auf dem Messegelände in Hannover, wurden von niedersächsischen ASB-Gliederungen eingerichtet und in Betrieb genommen.

Sicherheitshinweise für Geflüchtete zum Schutz vor Menschenhändlern:

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ASB / TERRE DES FEMMES

Flyer "Schutz vor Menschenhandel"

Sämtliche ASB-Landesverbände sind in die Unterbringung von Geflüchteten involviert. Der Bundesverband koordiniert Hilfsangebote und Bedarfe. 

In Zusammenarbeit mit der Organisation TERRE DES FEMMES wurden Sicherheitshinweise vor allem für weibliche Geflüchtete für ein sicheres Ankommen in Deutschland und zum Schutz vor Menschenhändlern und Zuhältern entwickelt. Sie erscheinen in ukrainischer, russischer und deutscher sowie englischer Sprache.

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Der Ukraine-Blog des ASB

Ukrainerinnen und Ukrainer erzählen ihre Geschichte.